Der Beherbergungsmarkt verändert sich schneller als je zuvor. Investoren erwarten Lösungen, die moderne Architektur, Nutzerkomfort und maximale Effizienz des Bauprozesses miteinander verbinden. Für viele von ihnen stellt sich die entscheidende Frage:
Wie kann man in kurzer Zeit ein Gebäude schaffen, das funktional, langlebig und wirtschaftlich im Betrieb ist?
Die Antwort liegt im modularen Bauen – einer Technologie, die es ermöglicht, den Großteil der Arbeiten von der Baustelle in die Fabrik zu verlagern, um so die Bauzeit zu verkürzen und Risiken zu minimieren.
Bei Unihouse ist dieses Vorgehen tägliche Praxis. Seit Jahren realisieren wir Projekte in ganz Europa – auch unter den anspruchsvollen Bedingungen Skandinaviens.
Eines der besten Beispiele dafür, wie der Prozess „vom Entwurf bis zum fertigen Gebäude“ aussieht, sind die Studentenwohnheime in Trondheim – Nardobakken und Persaunet. Obwohl es sich formal um Studentenunterkünfte handelt, zeigen ihr Standard, ihre Funktionalität und die Art der Umsetzung deutlich, wie der Bau eines modularen Hotels in der Praxis abläuft.
Trondheim ist eine der wichtigsten Universitätsstädte Norwegens. Die wachsende Zahl der Studierenden machte den Bau moderner Unterkünfte erforderlich, die langfristigen Komfort bieten und gleichzeitig den strengen norwegischen Bauvorschriften entsprechen.
Die Herausforderungen waren vielfältig:
Zeit – die Gebäude mussten schnell entstehen, um den Bedarf zu decken,
Ökologie – es mussten Lösungen eingesetzt werden, die den Prinzipien von DNSH und den Standards des nachhaltigen Bauens entsprechen,
Sicherheit und Komfort – die Gebäude sollten hohe akustische, thermische und brandschutztechnische Anforderungen erfüllen,
Qualität – der Investor erwartete langlebige, ästhetische und sofort nutzbare Objekte.
Aus Sicht des traditionellen Bauens schienen diese Bedingungen nur schwer vereinbar.
Die modulare Vorfertigung erwies sich jedoch als ideale Lösung.
Jedes Projekt beginnt mit einer Idee.
Im Fall der Studentenwohnheime in Trondheim war es entscheidend, Funktionalität und Komfort der Bewohner mit den technischen Anforderungen des norwegischen Marktes zu verbinden.
Das Projektteam von Unihouse entwickelte gemeinsam eine Lösung, die optimal auf die Bedürfnisse des Investors abgestimmt war.
Die Planung modularer Gebäude erfordert Präzision und perfekte Koordination.
Deshalb entsteht bei Unihouse jedes Gebäude zunächst als detailliertes digitales Modell.
Das ist weit mehr als eine technische Zeichnung – es handelt sich um ein vollständiges, virtuelles Modell, das in der BIM-Technologie (Building Information Modeling) erstellt wird.
So können alle Details bereits vor Produktionsbeginn überprüft werden. Mögliche Kollisionen lassen sich schnell erkennen, Installationssysteme optimieren und sämtliche Ausführungsdetails im Voraus planen.
Bei Unihouse verbinden wir Kreativität mit fundiertem Ingenieurwissen.
Unsere Spezialisten passen auch klassische Projekte erfolgreich an die modulare Technologie an und bieten Investoren optimale Lösungen.
Wir arbeiten mit digitalem Gebäudemodell, was präzises und effizientes Planen ermöglicht.
Durch dieses Vorgehen wird das Projekt zum soliden Fundament des gesamten Prozesses – und das, was am Bildschirm geplant wurde, spiegelt sich später fehlerfrei im realen Gebäude wider.
Der nächste Schritt ist die Verlagerung des Projekts in die Fabrik in Bielsk Podlaski.
Dort, auf einer Fläche von 19.000 m², entstehen die Module, die anschließend zur Baustelle transportiert werden.
Vorfertigung bedeutet, dass der Großteil der Bauarbeiten unter Dach stattfindet – in kontrollierten Bedingungen, unabhängig vom Wetter.
Wände, Decken und Böden werden gemäß der Projektdokumentation hergestellt und anschließend zu kompletten Modulen zusammengesetzt.
Bereits im Werk werden elektrische, Heizungs- und Lüftungsinstallationen sowie Möbel und Oberflächen montiert.
In der Praxis heißt das: Auf die Baustelle gelangen fertige, ausgestattete Gebäudeeinheiten.
Vor Ort werden sie mit Hilfe von Kränen und Montageteams innerhalb weniger Tage zu einem vollständigen Gebäude zusammengesetzt.
Ein Prozess, der im traditionellen Bau viele Monate dauern würde, nimmt in der modularen Technologie nur einen Bruchteil dieser Zeit in Anspruch.
Der Moment, in dem die Module die Fabrik verlassen und auf die Baustelle geliefert werden, markiert den wahren Wendepunkt des gesamten Prozesses.
Genau dann können der Investor und die zukünftigen Nutzer beobachten, wie das Projekt – vom Entwurf und digitalen Modell – reale Formen annimmt.
In Trondheim, sowohl bei den Wohnheimen Nardobakken als auch Persaunet, verlief die Montage in beeindruckendem Tempo.
Kräne hoben die fertigen Module an und platzierten sie wie Bauklötze übereinander, während spezialisierte Teams sie zu einer einheitlichen Gebäudestruktur verbanden.
Ein Prozess, der im traditionellen Bauen viele Monate gedauert hätte, wurde hier auf wenige Wochen verkürzt.
In diesem Projekt entstand ein vier- und fünfgeschossiger Gebäudekomplex mit einer Fläche von über 5.275 m², zusammengesetzt aus 176 Modulen.
Insgesamt wurden hier 256 vollständig ausgestattete Studentenzimmer geschaffen.
Das Gebäude wurde so konzipiert, dass es Komfort und Privatsphäre für die Bewohner gewährleistet und gleichzeitig die strengen Anforderungen des norwegischen Baurechts erfüllt.

Das zweite Projekt umfasst ein Gebäude mit einer Fläche von 4.802 m², das aus 127 Modulen besteht.
Hier befinden sich 89 Zimmer, die – ebenso wie in Nardobakken – bereits bei der Übergabe bezugsfertig waren.
Das bedeutete, dass die Studierenden sofort einziehen konnten – ohne zusätzliche Anpassungs- oder Ausbauarbeiten.
In beiden Projekten verließen die Module die Fabrik vollständig fertiggestellt, und vor Ort in Trondheim mussten sie nur noch montiert und im Detail angepasst werden.
Das Ergebnis? Komplett nutzungsbereite Gebäude in Rekordzeit.
Für den Investor bedeutete die Entscheidung für die modulare Bauweise nicht nur eine schnelle Realisierung des Projekts, sondern vor allem Sicherheit und Verlässlichkeit in jeder Phase.
Jedes Bauelement wurde zunächst in einem digitalen Modell (BIM) entworfen und anschließend unter strenger Qualitätskontrolle in der Fabrik gefertigt.
Dadurch war der gesamte Prozess vorhersehbar, und das Endergebnis entsprach exakt der Planung.
Die wichtigsten erreichten Vorteile:
Volle Kontrolle und Planbarkeit des Prozesses – kein Risiko wetterbedingter Verzögerungen, Ausführungsfehler oder Materialengpässe.
Verkürzte Bauzeit – anstelle von vielen Monaten Bauzeit entstanden die fertigen Gebäude in einem Bruchteil dieser Zeit.
Nachhaltiger Ansatz – die Holzmodulkonstruktionen und Energieeffizienz steigerten den ökologischen und Imagewert der Investition.
Anhand der Beispiele der Studentenwohnheime in Trondheim wird deutlich, dass modulares Bauen längst keine Alternative zum traditionellen Bau mehr ist – es ist eine Lösung, die die Spielregeln tatsächlich verändert.
Nardobakken und Persaunet wurden schnell, innerhalb des vorhersehbaren Budgets realisiert und boten von Anfang an Komfort, der selbst die anspruchsvollsten Nutzer zufriedenstellt.
Das Geheimnis liegt im umfassenden Ansatz.
Unihouse entwirft und produziert nicht nur die Module, sondern übernimmt den gesamten Prozess: von der ersten Konzeptidee, über das digitale Gebäudemodell, bis hin zur Montage und Übergabe des Projekts schlüsselfertig.
So erhält der Investor einen Partner, der die Rollen von Architekt, Hersteller und Generalunternehmer in sich vereint.
Es ist kein Zufall, dass gerade in Skandinavien – einem der anspruchsvollsten Märkte Europas – Unihouse weitere prestigeträchtige Projekte realisiert.
Qualitätszertifikate, die Einhaltung strenger Umwelt- und Sicherheitsnormen sowie langjährige Erfahrung machen uns zu einer verlässlichen, erprobten und zukunftssicheren Wahl.
Modulares Bauen vereint Schnelligkeit, Kontrolle und Innovation.
Wenn Sie über ein Hotel, Studentenwohnheim oder eine andere Unterkunft nachdenken, das schneller fertiggestellt, kostengünstiger im Betrieb und umweltfreundlicher sein soll – dann ist Unihouse der Partner Ihrer Wahl.
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ul. Rejonowa 5, 17-100 Bielsk Podlaski
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