28. April 2025

Bericht vom Europäischen Wirtschaftskongress 2025

 

Vom 23. bis 25. April 2025 wurde Katowice zum Zentrum der wichtigsten Wirtschaftsdebatte Mitteleuropas. Der XVII. Europäische Wirtschaftskongress (EEC) versammelte im Internationalen Kongresszentrum Tausende von Teilnehmern: Marktführer, Vertreter von Regierungen und Kommunen, Experten, Investoren und Praktiker der Wirtschaft. Diese Veranstaltung, die ein breites Forum für den Meinungsaustausch und den Austausch von Erfahrungen darstellte, konzentrierte sich auf die Zukunft der europäischen und polnischen Wirtschaft, die grüne Transformation, die Digitalisierung, Investitionen und die regionale Entwicklung.

In diesem Jahr lag ein besonderer Schwerpunkt auf den Herausforderungen der Wettbewerbsfähigkeit, der wirtschaftlichen Unabhängigkeit, neuen Modellen internationaler Zusammenarbeit sowie der Rolle der Wirtschaft bei der Gestaltung einer neuen Dynamik der Entwicklung Europas. Der Kongress bot Raum für die Präsentation innovativer Lösungen für die Bau- und Investitionsbranche, einschließlich moderner modularer Technologien und Vorfertigung.

Wichtige Panels mit Beteiligung von Unihouse: Wohnungsmarkt und Kommunalinvestitionen

Panel „Wohnungsmarkt in Polen“ – Effizienz und Ökologie

Kamil Kowalczyk, Vorstandsmitglied von Unihouse, nahm am Panel „Wohnungsmarkt in Polen“ teil, zusammen mit Branchenführern wie Zbigniew Juroszek (ATAL SA), Marcin Michalec (OKAM Capital), Bogumił Sobula (Vizepräsident von Katowice), Grzegorz Tomaszewski (PFR Nieruchomości) und Katarzyna Unold (TDJ Estate). Die Diskussion konzentrierte sich auf die wachsenden Wohnungsbedürfnisse, die Rolle der Vorfertigung und die Verfügbarkeit von Wohnungen in Großstädten.

Kamil Kowalczyk betonte, dass die Bauwirtschaft an einem Wendepunkt stehe. Traditionelle Bauweisen hätten mit steigenden Kosten, Fachkräftemangel und verlängerten Bauzeiten zu kämpfen. Die modulare Technologie verkürze die Bauzeit um 30–50 %, gewährleiste gleichbleibende Fabrikqualität, minimiere Fehler und ermögliche eine bessere Kostenkalkulation. Die Modulgebäude von Unihouse zeichnen sich durch eine geringere CO₂-Bilanz und bessere energetische Parameter aus, was den Zielen der grünen Transformation und ESG entspricht. Auf dem Markt gibt es bereits zahlreiche abgeschlossene Projekte, die die Effizienz dieser Technologie belegen – es handelt sich nicht mehr um Pilotprojekte, sondern um systematisch eingeführte Lösungen in ganz Polen.

Institutionelle Investoren, Kommunen sowie SIM-Gesellschaften setzen zunehmend auf Vorfertigung als Werkzeug für den Bau kostengünstiger und effizienter Wohnungen. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um die modulare Technologie als Antwort auf die Herausforderungen des Wohnungsmarktes – ökonomischer, ökologischer und organisatorischer Natur – zu fördern.

Panel „Investitionen in Kommunen“ – Planbarkeit und Skalierbarkeit

Im Panel „Investitionen in Kommunen“ diskutierte Kamil Kowalczyk mit Bartosz Dominiak (Ministerium für Digitalisierung), Jan Pilewski (Play), Maciej Stachura (Sekretär der Stadt Katowice) und Jacek Wojciechowicz (Präsident von Racibórz), moderiert von Dominika Sikora. Er betonte, dass Kommunen heute schnell und effizient Mittel einsetzen müssten, oft unter Zeitdruck und Unsicherheit hinsichtlich der vollen Ausschöpfung der KPO-Fördermittel. Modulare Investitionen ermöglichen es, dieses Risiko zu minimieren – sie bieten Planbarkeit des Prozesses, Skalierbarkeit der Produkte und Sicherheit beim Erreichen der angestrebten Ziele. Die Vorfertigungstechnologie ermöglicht klare Realisierungsrichtlinien und vorhersehbare Endergebnisse, was im Kontext der Finanzierungsanforderungen und des Zeitdrucks entscheidend ist.


Experten der Unibep-Gruppe: Zusammenarbeit, Wiederaufbau und neue Entwicklungsrichtungen

Auch Vertreter von Unibep S.A. nahmen aktiv an der Veranstaltung teil:

  • Dariusz Blocher (Mitglied des Aufsichtsrats von Unibep SA) sprach über die Zusammenarbeit großer Unternehmen mit KMU und moderne Finanzierungsmodelle im Bauwesen.

  • Andrzej Sterczyński (Präsident von Unibep SA) sprach über Investitionen in die Verteidigungsinfrastruktur und strategische Entwicklungsrichtungen.

  • Leszek Gołąbiecki (Vizepräsident von Unibep SA) hob die Rolle der Unternehmen beim Wiederaufbau der Ukraine und bei internationalen Partnerschaften hervor.

  • Adam Poliński (Vizepräsident von Unibep SA) erläuterte, warum Infrastrukturinvestitionen heute für nachhaltige Entwicklung entscheidend sind.

  • Aneta Andruszkiewicz (Personaldirektorin von Unibep SA) teilte ihre Erfahrungen im Bereich Teammanagement und neuer Arbeitskulturen.

Der Europäische Wirtschaftskongress in Katowice bleibt einer der wichtigsten Orte für den Austausch über die Entwicklungsrichtungen der polnischen Wirtschaft und der Baubranche. Wir danken für die wertvollen Begegnungen, inspirierenden Gespräche und den Erfahrungsaustausch.


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